Rasentraktor: Test & Empfehlungen

Rasentraktor
Zuletzt aktualisiert: 16. März 2023

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Rasentraktoren wandeln das Mähen in ein schönes Erlebnis um. Du hast keine Zeit deinen Garten mit einem klassischen Rasenmäher zu pflegen? Oder du hast dich ein besonders großes Grundstück gekauft? Rasentraktoren erlauben es dir effizient und mit wenigem Zeitaufwand große Flächen zu mähen. Währenddessen kannst du gemütlich auf deinem Traktor sitzen.

Mit unserem Rasentraktoren-Test 2023 wollen wir die helfen, den richtigen Rasentraktor für dich zu finden. Ob er nun über einem Benzin- oder Diesel-Motor verfügt, oder ob es mit einem Hydrostat-Getriebe funktionieren soll, das entscheidest du. Wir haben für dich die wichtigsten Kriterien für den Kauf aufgelistet und die verschiedene Rasentraktoren miteinander verglichen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Rasentraktoren ermöglichen es dir große Flächen effizient und innerhalb kurzer Zeit zu mähen. Sie bieten dir eine gute Alternative zu Rasenmäher und Aufsitzmäher.
  • Um den richtigen Rasentraktor für dich auszuwählen, orientiere dich an die Größe deiner Gartenfläche. Je größer die Fläche, desto größer sollte die Schnittbreite sowie die Leistung deines Traktors sein.
  • Rasentraktoren verfügen über verschiedene Getriebe, die das Fahrerlebnis beeinflussen. Man unterscheidet zwischen Transmatic-, Hydrostat- und Autodrive-Getriebe.

Rasentraktor Test: Favoriten der Redaktion

Stiga Rasentraktor

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Entdecke jetzt den ausgezeichneten Stiga Benzin-Rasentraktor Estate 384 M – die Topmarke bei Testbild in der Kategorie ‚Rasentraktoren/Aufsitzmäher‘ im Jahr 2023. Zuverlässig und leistungsstark durch einen 352 cm³ Einzylinder-Motor, gusseiserne Laufbuchsen und manuelles Getriebe mit Heckantrieb ist dieser Rasentraktor das ideale Gerät für große Gärten von bis zu 3000 m². Mit seinen 16 und 18 Fuß großen Rädern und 200 L Fangkorb sorgt er für eine effiziente Gartenarbeit, während der Heckauswurf und die Mulchfunktion zusätzliche Vielseitigkeit bieten.

Brast Rasentraktor

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Als Kraftstoff benötigt das Gerät Super bleifreies Benzin. Der 150-Liter-Grasfangkorb sorgt für ausreichend Sammelkapazität. Die Schnitthöhe ist zentral verstellbar und 5-stufig zwischen 35 und 75 mm einstellbar. Der Fahrersitz misst 46 x 41 cm, während die luftbereiften Reifen vorne und hinten 10″x3,5″ und 13″x3″ groß sind. Das Gewicht beträgt 115 kg und die Maße liegen bei 180 x 72 x 106 cm.

Kauf- und Bewertungskriterien für Rasentraktoren

Was solltest du nun beim Kauf deines Rasentraktors beachten?

Hier ist eine Liste der wichtigsten Kriterien, mit deren Hilfe du Rasentraktoren miteinander vergleichen kannst:

In den kommenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei diesen Kriterien ankommt.

Schnittbreite

Bei dem Kauf deines Traktors solltest du als allererste die Größe deiner Mähfläche beachten.

Die Anschaffung eines Rasentraktors lohnt sich erst ab einer Flächengröße von ca. 800 m².

Keine Panik, wenn deine Fläche deutlich größer ist! Mit dem richtigen Fahrzeug kannst du sogar Flächen mähen, die über 3000 m² hinausgehen.

Je größer deine Gartenfläche, desto größer dein Rasentraktor. Prinzipiell kann man nach diesem Kriterium die Fahrzeuge in drei Kategorien unterteilen.
Die ersten Traktoren eignen sich für eine Größe bis ca. 1500 m2, die Nächsten für eine Größe zwischen 1500 und 3000 m2 und die Letzten für Flächengrößen über 3000 m2.

Idealerweise solltest du ebenso an der Schnittbreite deines Fahrzeuges achten, denn welche eignen sich für riesige Flächen und andere für kleinere.

Um dir den Vergleich einfacher zu machen, haben wir die Schnittbreite genauso in drei Kategorien unterteilt:

Schnittbreite Flächengröße
Unter 75 cm Eignet sich für kleine Flächen, meist bis eine Größe von ca. 1500 m2
Zwischen 75 und 100 cm Eignet sich für Flächengrößen zwischen 1500 und 3000 m2
Über 100 cm Brauchst du mehr als 3000 m2 mähen? Dann ist diese Schnittbreite die richtige für dich

Beim Kauf sollte dir bewusst sein, dass die Schnittbreitengröße die Größe deines Rasentraktors beeinflusst. Die gute Nachricht ist aber, dass du mit einem großen Traktor auch deutlich schneller deine Arbeit erledigst.

Sammelsystem

Aller guten Dinge sind drei! In diesem Absatz erläutern wir dir den Unterschied zwischen drei Sammelsystemen, die es bei Rasentraktoren gibt.

Möglicherweise verfügt dein Rasentraktor über eine Sammelbox. Das gemähte Grass wird nach und nach in dieser Box gesammelt. Die Box brauchst du erst entleeren, wenn sie voll ist -dieses kann mit der Hand oder automatisch erfolgen.

Verfügt dein Rasentraktor nicht über eine Sammelbox? Vielleicht besitzt er stattdessen einen Seitenauswurf. Dein Fahrzeug wirft dabei den Rasen direkt auf dem Boden aus.

Praktisch ist es, wenn du höheres Grass mähst: So ist die Verstopfungsgefahr sehr gering. Trotzdem brauchst du im zweiten Schritt deine Mähreste aufzusammeln. Nur pass auf! Es können immer Steine oder Trümmer aus dem Auswurf-Kanal fliegen.

Letztlich kann es sein, dass dein Rasentraktor eine Mulch-Funktion besitzt. Diese Funktion ermöglicht es dir, die Vorteile des Seitenauswurfs zu genießen und gleichzeitig dessen Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

Der Rasentraktor mulcht bei dem Mähen den Rasen und wirft das Grass erst dann aus. Du darfst es also nach deiner Arbeit ruhig auf dem Boden liegen lassen und kannst dir die Sammelarbeit sparen.

Antriebsart

Du möchtest einen Rasentraktor kaufen und passt demnach auf seine Leistungen bezüglich des Mähens auf? Normal!
Du solltest aber nicht vergessen, dass du mit deinem Gerät fahren wirst. Suche demnach nach dem Traktor, der dich das beste Fahrerlerbnis anbietet.

Man unterscheidet zwischen drei Antriebsarten bei Rasentraktoren: Transmatic-, Hydrostat- und Autodrive-Antriebe.

Autodrive-Antriebe sind bei Rasentraktoren weniger üblich, wir werden uns demnach auf Transmatic- und Hysdrostat-Antriebe in diesem Absatz konzentrieren.

Transmatic-Antriebe erlauben dir kein manueller Gangwechsel, wobei die Geräte mit Transmatic-Aniebe weiterhin über Bremsen verfügen.

Im Gegenteil besitzen Hydrostat-Antrieben keine Bremsen. Ganz einfach: Fahrtrichtung und Geschwindigkeit werden stufenlos durch Pedalen bestimmt. Hydrostat-Antriebe bieten dir ein sehr bequemes Fahrerlebnis an. Solche Systeme sind aber im Vergleich zu Transmatic-Antriebe teurer.

Hast du Lust mehr über Antriebsarten zu erfahren?

In dem Entscheidungsteil gibt es dazu noch mehr zu lesen: Dir werden die Antriebe näher erläutert, sowie ihre Vor- und Nachteile vorgestellt.

Motor

Bei deinem Kauf solltest du dich fragen, ob du lieber ein Diesel- oder ein Benzin-Motor bevorzugen möchtest.

Natürlich steht dabei die Qualität im Vordergrund, weil es letztlich die Leistung deines Rasentraktors beeinflusst.

Du kannst aber andere Kriterien in Acht nehmen: Benzin-Motoren sind umweltfreundlicher als Diesel-Motoren, dafür aber teurer.
Möchtest du nicht so viel Geld in dem Kauf hereinstecken, dann entscheide dich lieber für einen Diesel-Motor.

Akkutyp

Was du außerdem vor deinem Kauf beachten kannst, ist der Akkutyp deines Rasentraktors. Akkus bieten nämlich nicht immer die gleiche Leistung an.

Die meisten Rasentraktoren verfügen über Lithium-Ionen-Akkus. Diese Akkus erlauben es deinen Rasentraktor immer mit der gleichen Leistung zu mähen, auch wenn die Batterie fast leer ist.

Li-Ionen Akkus besitzen eine hohe Lebensdauer und entladen sich wenig von selbst. Dabei ist aber die Ladezeit sehr hoch, du wirst mehrere Stunden für eine Vollladung gebrauchen.

Andere Rasentraktoren funktionieren mit Nickel-Batterien. Die Leistung bis zur vollen Entleerung der Batterie fällt dabei langsam ab. Solche Batterien sind aber ziemlich robust und demnach für kältere Zeiten wie Winter gut geeignet. Endlich kannst du einen Nickel-Akku viel schneller als eine Lithium-Batterie aufladen.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Rasentraktoren ausführlich beantwortet

Im folgenden Ratgeber wollen wir dir die wichtigsten Fragen zum Thema Rasentraktoren in Kürze beantworten. Du wirst jetzt alles über Rasentraktoren wissen.

Was ist ein Rasentraktor?

Ein Rasentraktor ist ein Gerät, das dir ermöglicht Rasen zu mähen. Es ist für das Mähen größeren Flächen besonders angebracht.

Rasentraktor

Rasentraktoren erlauben es dir Wiesen und Grundstücke effizient zu pflegen. (Bildquelle: Dan Tuykavin / Unsplash)

Ein Rasentraktor sieht aus wie einen kleinen Traktor. Es verfügt über einen Sitzplatz, sodass du beim Mähen gemütlich sitzen kannst. Dabei befindet sich der Motor vor dem Sitz -anders ist es zum Beispiel bei Aufsitzmäher: Da befindet sich der Sitz über dem Motor.

Mit einem Rasentraktor kannst du mehr als Rasen mähen. Du kannst es mit Zusatzzubehör ausstatten und dadurch zum Beispiel:

  • Schneeräumen
  • Beladen
  • Transportieren
  • Beete pflegen

Rasentraktoren sind auf jeden Fall vielseitige Geräte, die du sogar im Winter benutzen kannst.

Wo liegt der Unterschied zwischen Rasentraktor und Rasenmäher?

Grundsätzlich haben Rasentraktoren und Rasenmäher die gleiche Funktion: Rasen mähen.

Durch ihr Motor erlauben es dir Rasentraktoren viel schneller zu mähen. Deshalb sind Rasentraktoren im Vergleich zu Rasenmähern für große Flächen ab 800 m2 besser geeignet. Dafür sind Rasentraktoren aber deutlich teurer.

Ein wichtiger Unterschied liegt auch in den Nutzungsgelegenheiten von den zwei Geräten. Rasenmäher benutzt man meist nur in den wärmeren Jahreszeiten, weil es nur zum Mähen geeignet ist. Dagegen kannst du Rasentraktoren das ganze Jahr über benutzen, weil sie andere Verwendungszwecke haben (zum Beispiel Schneeräumen).

Welche Arten von Rasentraktoren gibt es und welcher ist der richtige für dich?

Genauso wie Autos über verschiedene Antriebsarten verfügen, können Rasentraktoren ebenfalls verschiedene Antriebsarten besitzen. Die gängigsten Antriebsarten sind die Transmatic- und Hydrostat-Antriebe.

Typ Beschreibung
Transmatic-Antrieb Auf einem Transmatic-Rasentraktor bestimmst du die Geschwindigkeit an einem Hebel und dein Fahrzeug verfügt über einer Bremse.
Hydrostat-Antrieb Sowohl Geschwindigkeit als auch Fahrtrichtung werden mit Pedalen bestimmt.

Rasentraktoren verfügen in einzelne Fällen über Autodrive-Antriebe. Ihr großer Vorteil ist, dass sie wartungsfrei sind. Bei Geräte mit einem Autodrive-Antrieb regelst du deine Geschwindigkeit mit einem Fußpedal. Die Fahrtrichtung bestimmst du mithilfe eines Hebels.

Meistens wirst du dich aber zwischen einem Transmatic- oder einem Hydrostat-Antrieb entscheiden müssen. In den folgenden Absätzen erklären wir dir nun, wie das Fahren mit den jeweiligen Antrieben funktioniert.

Rasentraktoren mit Transmatic-Antrieb

Rasentraktoren mit Transmatic-Antrieb

In diesem Absatz stellen wir dir die Vor- und Nachteile des Trasnmatic-Antriebs vor:

Vorteile
  • Kein manueller Gangwechsel
  • Geschwindigkeit einstellbar
  • Günstige Anschaffung
Nachteile
  • Höheren Verschleiß
  • Wartungsintensiv

Bei Transmatic-Antriebe ist kein manueller Gangwechsel möglich. Die Geschwindigkeit wird sondern an einem Hebel eingestellt und du brauchst nur deine Fahrtrichtung (vorwärts/rückwärts) zu wählen.

Wenn du mit dieser Art von Antrieben bremsen willst, sollst du einfach das Bremspedal drücken. Lässt du das Pedal los, dann kommst du auf deine vorherige Geschwindigkeit zurück.

Rasentraktoren mit Hydrostat-Antrieb

Rasentraktoren mit Hydrostat-Antrieb

In diesem Absatz stellen wir dir die Vor- und Nachteile des Hydrostat-Antriebs vor:

Vorteile
  • Geringer Verschleiß
  • Wartungsarm
  • Einfache Bedienung
Nachteile
  • Kostspielig
  • Für schwere Lasten bzw. steile Flächen nicht gut geeignet

Bei Hydrostat-Antrieb ist das Schalten auch nicht notwendig. Mithilfe von Pedalen kannst du deine Fahrtrichtung und deine Geschwindigkeit stufenlos bestimmen. Demnach bieten dir Hydrostat-Antriebe die Möglichkeit sehr präzise und feine Arbeit zu leisten.

Durch dieses Pedal-System sind solche Antriebe angenehm und einfach zu bedienen. Sie sind aber deutlich teurer als andere Antriebsarten.

Was ist die Nutzungsdauer eines Rasentraktors?

Gut gepflegte Rasentraktoren können lange halten. Die durchschnittliche Lebensdauer eines Rasentraktors beträgt 9 bis 10 Jahre. Natürlich hängt diese Dauer davon ab, ob das Fahrzeug regelmäßig geprüft wird.

Die Qualität des Fahrzeuges oder des Motors können ebenfalls Einfluss auf die Nutzungsdauer haben. Diese ist aber auf jeden Fall höher als bei Rasenmähern.

Was kostet ein Rasentraktor?

Zwischen den verschiedenen Rasentraktoren gibt es eine große Preisspanne. Rasentraktoren kosten im Durchschnitt zwischen 1300 und 2500 Euro, solche Preise halten wir für angemessen.

Typ Preis
Low-End-Rasentraktor Unter 1000 Euro
Durchschnittlicher Rasentraktor 1300 bis 2500 Euro
Hochwertiger Rasentraktor Über 2500 Euro

Einfache Traktoren können einen Preis unter 1000 Euro betragen. Du solltest beachten, dass die Leistungen eines Rasentraktors bei solchen Preisen nicht unbedingt sehr hoch ist.

Markenmodelle oder sehr hochwertige Rasentraktoren können bis 6000 Euro kosten.

Wo kann ich einen Rasentraktor kaufen?

Rasentraktoren kannst du im Fachhandel, gebraucht in Kleinanzeigen oder in Online-Shops kaufen.

Unsere Recherchen zufolge werden über diese Online-Shops die meisten Rasentraktoren verkauft:

  • ebay.de
  • amazon.de
  • obi.de
  • hornbach.de
  • motorland.de
  • hagebau.de

Wenn du schon ein bestimmtes Modell oder eine Marke im Kopf hast, kannst du deinen Rasentraktor gleich im Online-Shop der Marke kaufen.

Welche Alternativen gibt es zu einem Rasentraktor?

In diesem Abschnitt stellen wir dir zwei Alternativen zum Rasentraktor vor:

Alternativ zum Rasentraktor kannst du auf einem klassischen Rasenmäher zurückgreifen. Rasenmäher sind viel günstiger aber du wirst mehr Zeit für das Mähen einplanen müssen. Wenn deine Fläche über 800m2 hinausgeht, würden wir diese Alternative nicht empfehlen.

Rasentraktor

Rasenmäher sind die klassischste und einfachste Alternative zum Rasentraktor. Über eine bestimmte Flächengröße wird das Mähen aber mühsam. (Bildquelle: Daniel Watson / Unsplash)

Eine bessere Lösung wären Aufsitzmäher. Diese sind meist günstiger als Rasentraktoren und bieten dir ebenfalls die Möglichkeit beim Fahren zu sitzen -dabei sitzt du direkt über dem Motor.

Die Leistung des Motors eines Aufsitzmähers ist geringer als die Leistung eines Rasentraktors, sie reicht aber aus für die meisten Flächen. In der Regel liegt die Schnittbreite eines Aufsitzmähers zwischen 55 und 100 cm.

Welcher Rasentraktor soll ich für welche Fläche benutzen?

In diesem Absatz erklären wir dir, welcher Rasentraktor für welche Fläche am besten geeignet ist. Zu dieser Frage findest du ebenfalls Antworten in dem Teil „Kauf- und Bewertungskriterien für Rasentraktoren“.

Für Fläche unter 1500 m2 reicht eine Schnittbreite von 75 cm oder weniger aus. Für Flächen zwischen 1500 und 3000 m2 sollte die Schnittbreite zwischen 75 und 100 cm liegen. Zum Mähen von größeren Flächen wähle Rasentraktoren mit Schnittbreiten, die über 100 cm liegen.

Zu beachten ist auch die Steigung deiner Fläche. Generell sind Rasentraktoren für eher flache Geländer gedacht. Du solltest demnach nicht an Hanglagen arbeiten, die einen Winkel über 15° besitzen. Beachte bitte diese Anweisung, das Mähen von zu steilen Hängen verursacht Verletzungsgefahren.

Welches Öl sollte ich für meinen Rasentraktor benutzen?

Du kannst verschiedene Öle benutzen. Sogar synthetische Öle kannst du im Einsatz bringen!

Wichtig bei deiner Wahl ist es die Lufttemperatur zu beachten. Die Temperatur hat einen Einfluss auf die Ölviskosität und demnach auf die Leistung deines Rasentraktors. Zur Vereinfachung kannst du dich an dieser Tabelle orientieren:

Temperatur Öltyp
Unter 18°C 5W30, synthetisches 5W30
Zwischen -18 und 38°C 10W30, synthetisches 5W30
Zwischen 4 und 38°c SAE 30, Vanguard 15W50
Über 38°C Vanguard 15W50

Du benutzt deinen Rasentraktor das ganze Jahr über?

Verwende das Öl SAE 5W30 oder 10W30. Dieses Öl ist ideal bei schwankenden Temperaturen und ist sowohl für den Winter als für den Sommer geeignet. So brauchst du also nicht dein Öl im Laufe des Jahres zu wechseln.

Achte nur darauf: Mit Temperaturen über 27 Grad, könnte SAE 10W30 Öl zu einem höheren Ölverbrauch führen.

Letztlich kannst du SAE 30 Öl für deinen Rasentraktor verwenden. Dieses Öl ist allerdings erst für Temperaturen über 5 Grad geeignet.

Benutzt du deinen Rasentraktor ausschließlich in den warmen Jahreszeiten oder wohnst in wärmeren Regionen?

Dann ist synthetisches Öl Vanguard 15W50 die beste Entscheidung für dich. Dieses Öl ist für hohe Temperaturen besonders geeignet.

Vanguard 15W50 Öl ist bei andauernder Nutzung des Gerätes auch zu empfehlen.

Um das bestmögliche Öl auszuwählen, empfehlen wir dir ebenfalls auf die Informationen deines Benutzerhandbuchs zu Achten.

Bildquelle: Altamura / 123rf

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