Grabegabel: Test & Empfehlungen

Unsere Vorgehensweise
Grabegabeln ermöglichen dir nicht nur die schweißtreibende Gartenarbeit angenehmer zu gestalten, sondern helfen auch dabei den Boden und die darin lebenden Tiere zu schonen. Im Gegensatz zu anderen Gartengeräten, wie dem Spaten, kann man mit einer Gabel präzise und sauber um- oder ausgraben, umpflanzen oder andere Grabearbeiten vollbringen.
In unserem großen Grabegabel Test 2023 wollen wir dir dabei helfen eine Grabegabel zu finden. Im folgenden Artikel haben wir die verschiedenen Arten der Grabegabeln zusammengetragen und erklären dir was der Unterschied zwischen großen und kleinen Grabegabeln ist. Außerdem haben wir für dich einen Ratgeber zusammengestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Grabegabel, auch Grabespaten oder Grabeforke genannt, ist meist ein langes Gartengerät für die Gartenpflege und Gartengestaltung und besitzt drei bis vier Zinken.
- Generell gibt es zwei Arten von Grabeforken auf die man zurückgreifen kann. Je nachdem, welche Arbeit im Garten oder auf dem Balkon zu erledigen ist.
- Die Gartengeräte bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien. Während die Blätter meist aus Carbon- oder Edelstahl gefertigt sind, bestehen die Stiele aus Kunststoff oder Holz. Außerdem können die Griffe und Stiele unterschiedlich geformt sein.
Grabegabeln im Test: Favoriten der Redaktion
- Die beste Allround Grabegabel
- Die geeignetste Grabegabel mit Holzstiehl
- Die beste Handgrabegabel für kleinere Arbeiten
- Die beste Grabegabel für Damen
Die beste Allround Grabegabel
Bei der Teleskop Grabegabel von Fiskars handelt es sich um eine robuste Grabegabel zu einem durchschnittlichen Preis. Das Gabelblatt schmückt vier Zinken aus hochwertigem Bohrstahl. Der schwarz-silberne Stil kann zwischen 1,05 bis 1,25 Meter lang sein und besitzt einen D-Kopf am oberen Ende. Die Gabel wiegt 1,8 Kilogramm.
Das Gerät eignet sich vor allem für härtere Steinböden, lockert dementsprechend aber auch weichere Erdböden auf. Außerdem eignet sich die Gabel perfekt, um Unkraut herauszuziehen oder Pflanzen umzusetzen. Das Arbeiten mit der Gabel wird durch den ergonomischen Griff und die kräftigen Zinken vereinfacht. Durch den Teleskopstiel wird der Rücken geschont und der D-Griff bietet optimalen Halt.
Die geeignetste Grabegabel mit Holzstiehl
Die 54370 Spatengabel von SHW ist eine Grabegabel mit elegantem Holzstiel, an deren Ende vier aus Stahl geschmiedete Lanzenzinken befestigt sind. Der Stiel ist aus heimischen Esche gefertigt und mündet in einem T-Griff. Die Stiellänge beträgt 85 Zentimeter, die Blattmaße betragen 31 mal 30 Zentimeter.
Diese Grabeforke eignet sich ebenfalls sowohl zum Lösen von kräftigeren Böden wie Lehm oder Stein, aber auch von lockeren Böden. Die spezielle Form der Lanzenzinken ermöglicht ein butterweiches Einstechen und gleichzeitig schonendes Graben. Die Spatengabel ist handgeschmiedet aus der SHW-Manufaktur aus dem Schwarzwald.
Die beste Handgrabegabel für kleinere Arbeiten
Die Pflanzengabel von Fiskars überzeugt mit ihrem modernen Design und der Mischung aus dunklen Grau- und Schwarztönen sowie einem knalligen Orange. Sie besitzt drei kleinere Zinken aus rostfreiem Stahl und hat eine Gesamtlänge von 25 Zentimetern. Mit gerade mal 129 Gramm Gewicht ist die Gabel leicht und vielseitig einsetzbar.
Diese kleine Grabegabel eignet sich perfekt für kleinere Arbeiten in Hochbeeten, Grabstätten oder Blumenkästen. Dabei kann sie sowohl im Kleingarten als auch im Pflanzenhaus oder auf dem Balkon zum Einsatz kommen. Für Umpflanzungen ist sie ebenfalls geeignet. Mit ihrem ergonomisch geformtem Stiel und der rutschfesten Oberfläche kann die Forke ideal mit nur einer Hand geführt werden.
Die beste Grabegabel für Damen
Die FLOR22480 Damenspatengabel von Connex eignet sich ideal als Einsteigemodell für Damen. Die Forke bietet ein schlichtes, modernes Design mit Holzstiel aus Esche und einem vierzinkigen geschmiedeten Blatt. Die Gabel ist 114 Zentimeter hoch und wiegt gerade mal 1,4 Kilogramm.
Die Forke ist aus gehärtetem Stahl und aus einem Stück geschmiedet. Das verleiht ihr Langlebigkeit, aber auch Robustheit. Mit ihren 114 Zentimetern kann die Gabel von kleineren Personen geführt werden. Durch die Zinken und die eloxierte Schienenwiege kann die Spatengabel in den verschiedensten Bereichen des Gartens eingesetzt werden.
Kauf- und Bewertungskriterien für Grabegabeln
Im Folgenden wollen wir dir klar machen welche Aspekte wichtig sind, damit du unter den vielen Grabegabel die Passende findest.
Die Kriterien, mit deren Hilfe du Grabegabeln miteinander vergleichen kannst, umfassen:
- Die Größe der Grabegabel
- Einsatzbereiche der Gabel
- Material und Anzahl der Zinken
- Material des Stiels und Griffs
- Das Gewicht
- Ergonomische Form
Auf gehts! Nun werden wir dir die verschiedensten Kriterien näherbringen.
Die Größe der Grabegabel
Eine normale Grabegabel oder Grabeforke ist zwischen 80 und 125 Zentimeter groß. Je nach Körpergröße sollte das beim Kauf berücksichtig werden. Bei einigen Modellen kann mit Hilfe eines Teleskopstieles die Größe zusätzlich verändert werden.
Handgrabegabeln sind in der Regel kleiner, circa 30 bis 40 Zentimeter groß und werden, wie der Name schon sagt, von der Hand bedient. Im Gegensatz zur großen Variante ist die Handgabel leichter und wirkt schonend auf das Hand- und Fingergelenk.
Einsatzbereiche der Gabel
Die Grabegabel ist ideal, um Böden großflächig aufzulockern, zu bearbeiten oder umzugraben. Auch bei härteren Bodenstrukturen wie Lehm oder Stein kann die Forke zum Einsatz kommen. Gleichzeitig strapaziert sie den Boden im Vergleich zum Spaten erheblich weniger, schadet Wurzeln und Pflanzen kaum und wirkt schonend auf Kleintiere wie Regenwürmer.
Die Handgrabegabel kommt dagegen auf kleineren Flächen zum Einsatz. Idealerweise lassen sie kleinere Beete, Nutzpflanzen oder Unkraut damit bearbeiten.
Material und Anzahl der Zinken
Die Anzahl der Zinken bei Grabegabeln kann variieren. Forken haben entweder drei oder meistens vier Zinken. Diese bestehen in den meisten Fällen aus rostfreiem Edelstahl oder massivem Stahl.
Edelstahlzinken benötigen eher weniger pflege. Handgabeln haben ebenfalls drei Zinken, die meist um einiges Kürzer sind. Die Formen der Zinken können allerdings unterschiedlich ausfallen. Es gibt lange und dünne Zinken, aber auch dickere, spitzzulaufende Zinken.
Material des Stiels und Griffs
Die Stiele einer Grabegabel sind meistens aus Holz oder aus Kunststoff. Einige Forken verfügen über eine Gummibeschichtung, die dem Abrutschen vorbeugen kann. Die Griffe einer Gabel haben entweder eine D-Form, YD-Form oder eine T-Form. Hier kannst du dich auf dein Bauchgefühl verlassen oder eine Gabel mit dem Griff kaufen, der dir am ehesten zusagt.
Das Gewicht
Umgraben und Einpflanzen ist anstrengend genug. Ein schweres Arbeitsgerät braucht niemand. Deshalb sollte man darauf achten eine möglichst leichte Gabel zu erwerben. Je nach Länge der Gabel und nach Material der Zinken wiegt das Gartengerät zwischen 1-2 Kilogramm. Ein zu schweres Gerät kann zu Beschwerden im Rücken führen. Zusätzlich wäre es ratsam beim Grabevorgang auf deine Körperhatug zu achten.
Ergonomische Form
Ein letztes Kriterium ist die ergonomische Form. Hierbei handelt es sich um eine bestimmte Form des Stiels, bei der dieser leicht gebogen ist, was wiederum die Kraftübertragung fördert. Somit ist es einfacher bei härteren Böden wie Lehm zu einem positiven Arbeitsergebnis zu gelangen. Diese außergewöhnliche Form des Geräts kann Rücken- und Gelenkschmerzen vorbeugen und so für ein angenehmeres Arbeiten sorgen.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Grabegabeln ausführlich beantwortet
Was ist eine Grabegabel?
(Bildquelle: welcomia / 123rf)
Das Blatt besteht aus Edelstahl oder Stahl, besitzt drei bis vier Zinken, die leicht gebogen und entweder dünn oder dick geformt sind. Durch einen sogenannten Metallschuh sind Stiel und Blatt miteinander verbunden. Da hier viel Kraft aufgewendet wird, sollte dieser Teil der Gabel gut verarbeitet sein.
Für wen eignet sich eine Grabegabel?
Das heiß, dass auch der gesundheitliche Faktor eine Rolle spielt, da man bei einer falschen Größe Probleme im Rücken- oder Handgelenkbereich bekommen könnte.
Einige Geräte verfügen auch über einen verstellbaren Stiel, den sogenanten Teleskopstiel.
Welche Arten von Grabegabeln gibt es und welche ist die richtige für mich?
Was kostet eine Grabegabel?
Typ | Preisspanne |
---|---|
Große Grabegabeln | circa zwischen 15 und 70 Euro |
Hand-Grabegabeln | circa zwischen 10 und 20 Euro |
Eine kleine, handliche Grabegabel kannst du schon ab einem geringen Preis von 3 bis 5 Euro kaufen. In Regel kosten die kleinen Forken aber eher zwischen 10 und 20 Euro.
Die großen Grabegabeln kosten zwischen 15 und 70 Euro. Je nach Material, Gewicht und Länge kann die Gabel im Preis varriieren.
Die Gabeln mit geschwungenem ergonomischem Griff und Edelstahlblatt gelten dabi als etwas teurer. Teilweise spielt auch die Dicke der Zinken eine entscheidene Rolle. Gabeln mit geradem Stiel und dünneren Zinken sind preislich gesehen eher günstiger.
Wo kann ich eine Grabegabel kaufen?
- amazon.de
- obi.de
- hornbach.de
Alle Grabegabeln, die wir auf dieser Seite vorstellen, kannst du in einem dieser Online-Shops erwerben.
Welche Alternativen gibt es zur Grabegabel?
Beide Geräte eignen sich dazu einen Boden umzugraben oder Gewächse zu pflanzen. Jedoch besitzt die Gabel den großen Vorteil, dass sie durch ihre Zinken den Pflanzen und Wurzeln weniger Schaden zufügt.
Gerade die breiten und glatten Flächen der Spaten oder Schaufeln können wichtige Pflanzenteile zerstören und Tiere wie Regenwürmer unschädlich machen. Gerade diese Tierchen sorgen unter anderem für einen lockeren Boden.
Wie kann ich meine Grabegabel pflegen?
Edelstahlblätter müssen weniger gepflegt werden, dank der Korrosionsbeständigkeit. Sie sind rostfrei. Blätter aus Stahl oder Carbon-Stahl müssen dagegen öfter gepflegt werden, weil sie nicht rostfrei sind. Gerade bei regelmäßigem Gebrauch des Geräts kann sich der Lack entfernen und Risse bekommen. Carbon-Stahl ist zudem vor allem anfällig auf Rost.
Gibt es Grabegabeln für Damen?
Bildquelle: smits / 123rf